Von unserem Jahrgang waren Otto, Werner und ich anwesend, und wir waren zugleich der älteste vertretene Jahrgang (soviel ich weiß), während die jüngeren Ex-ABG-ler das Foyer und beim Volleyball-Tournier die Sporthalle füllten.

Die Zahl der anwesenden Lehrer(innen) war wiederum gestiegen. Gegenüber dem letzten Jahr fehlte der sonst immer anwesende Herr Sipple (wegen Krankheit), neu hinzu kamen jedoch die Herren Prof. Dr. Botsch und Brändle. Herr Franz Fischer hat übrigens seine Himalajabesteigung gut überstanden.

Briefliche Einladungen zum allgemeinen ABG-Treffen werden in Zukunft nur noch in ganz wenigen Ausnahmefällen verschickt. Gründe: es ist zu aufwendig, das Treffen hat sowieso einen wohldefinierten Termin (s.o.), und wer mir oder seinem Jahrgangskoordinator keine EMail-Adresse für Einladungen gegeben hat, riskiert ja höchstens, dass er vor der verschlossenen Türe des ehemaligen neuen ABGs steht (bzw. in einem anderen Treffen landet), weil das allgemeine ABG-Treffen zeitlich und/oder rämlich verschoben wurde.

Dieses Jahr erhöhte sich die Zahl der Teilnehmer unseres Abi-Jahrganges 1961 am Allgemeinen Treffen um einen Prozentsatz, von dem die deutsche Wirtschaft nur träumen kann:  um glatte 300% !   Als ich nach der Fahrt durch ein aprilhaftes Wetter endlich ankam, saßen nämlich bereits Traudl, Alfred und Otto vor Kaffe und Kuchen.

Wenn man durch die Tischreihen und die mitgebrachten Kinder schlenderte, hörte man Gespräche über so weit gespannte Themenbereiche wie künstliche Hüftgelenke (ABG-Lehrer mit einem Medinziner-Ehemaligen), Bergsteigen am Himalaja (Plan eines ABG-Lehreres, der das bereits mehrmals verwirklicht hat), Kunstwerke und Kunstdarstellungen von Ehemaligen (zwischen ganzen Gruppen), Anwendung von Informationstechnik für Musik (zwischen komponierendem ABG-Lehrer und Musikschuldirektor-Ehemaligem).
Es wäre sicher interessant, das Wissen und die Erfahrung von uns ehemaligen ABG-lern unter uns selbst ein wenig mehr bekannt zu machen und damit unseren Gedanken- und Informationsaustausch zu fördern. Das muss ich mir einmal überlegen!

Wie ich später feststellte, wurde in der Sporthalle auch diesmal wieder Volley-Ball gespielt.

Da wir "älteren" ABG-ler die Lehrer vom neuen ABG kaum kennen (außer Herrn Drechsel, den wir kurz vor dem Abitur einige Zeit statt Frau Dr. Banholzer hatten), versuchte ich diesmal nach 18 Uhr ganz gezielt festzustellen, welche ABG-Lehrer denn noch anwesend waren.
Es waren  die Damen Fischer und Hofele  sowie  die Herren Breinich, Drechsel, Franz Fischer, Greiner, Hinderberger, Illmann, Nestele und Sipple.

Das Treffen fand regulär statt, nur konnte ich wegen eines sich kurzfristig ergebenden privaten Termins leider nicht teilnehmen und kann daher auch nichts darüber berichten.
Allerdings erfuhr ich hinterher, dass statt meiner doch jemand aus unserer Klasse dabei war:  Hermine.

Das Treffen fand am 09. November 2002 statt, am üblichen Ort und zur üblichen Zeit (s.o.).
Organisation und briefliche Einladungen wurden vom gleichen bewährten Team wie 2001 durchgeführt.

Im Frühjahr 2002 hatte ich begonnen, EMail-Adressen aus allen ABG-Jahrgängen zu sammeln. Diese EAdressen sollten und sollen die bisher für Einladungen zum Allgemeinen Treffen benutzten Briefadressen ablösen.
EMail ist eben schneller und vor allem billiger als Briefpost, was sich besonders in der Portokasse der Organisatoren positiv auswirken dürfte.

Für das Allgemeine Treffen 2002 wurden zum ersten Mal Einladungen per EMail zentral an jene Interessenten geschickt, deren EAdresse mir vorlag.
Falls du mir deine EAdresse noch nicht gegeben hast, solltest du sie mir per EMail senden. Bitte teile mir dabei auch mit, zu welchem Abitur-Jahrgang du gehörst (bzw. gehört hättest, oder emotional gern gehören würdest). Die Jahrgangszahl verwende ich lediglich für meine EAdressdateien-Verwaltung; ich lade jedoch nur zum jahrgangsübergreifenden Allgemeinen Treffen ein, nicht aber zu den individuellen Jahrgangstreffen.

Durch meine EAdressen-Sammelaktion erfuhren viele ehemalige AGB-ler(innen), vor allem aus älteren Jahrgängen, überhaupt zum ersten Mal vom Allgemeinen Treffen. Daher waren diesmal erfeulich viele neue Gesichter zu sehen. Auf dem letztjährigen Allgemeinen Treffen war der Abi-Jahrgang 1961 als ältester Jahrgang vertreten; dieses Mal war es bereits der Jahrgang 1957, und wenn nicht hinderliche persönliche Umstände eingetreten wären, hätten wir sogar den Jahrgang 1955 begrüßen dürfen, von welchem inzwischen sogar recht viele EAdressen in meinen Listen stehen.

Von den ehemaligen Lehrkräften des "alten" bzw. "neuen" ABGs waren anwesend
(in alphabetischer Reihenfolge; da ich die Lehrer(innen) am "neuen" ABG kaum kenne, bitte ich zu entschuldigen, wenn ich jemanden hier nicht aufführe):
Herr Fritz Drechsel, Frau Annemarie Fischer, Herr Franz Fischer, Herr Wolfgang Fritz, Herr Wolf Nestele, Frau Jutta Peschke, Herr Erwin Sipple.

Parallel zum "sitzenden" oder (weil die Sitzgelegenheiten bereits knapp wurden) "stehenden" Treffen fanden in der Sporthalle Ballspiel-Turniere statt.

Durch die EAdress-Verteilerlisten erreichen wir mit den Einladungen z.Z. über 200 Personen.
Sechs Abi-Jahrgänge (1961, 1967, 1980, 1983, 1986 und 1991) sind bisher mit ihren ABG-Homepages im Internet untereinander verknüpft; der Abi-Jahrgang 1964 (zuständig: Mathilde Tobias) ist gerade bei der Erstellung seiner ABG-Homepage und wird sich demnächst ebenfalls mit uns verknüpfen.

Wie alle letzten Jahre hatte Thomas Röhr aus Lorch brieflich zum Treffen eingeladen, das unter tatkräftiger Mithilfe der ehemaligen ABG-Lehrkräfte Frau Annemarie Fischer, Herrn Wolf Nestele und Herrn Franz Fischer organisiert worden war sowie (ein schreckliches Neuwort:) "gemanagt" wurde.

Mindestens 100 Besucher kamen trotz deutsch-ukrainischer Fußballvirulenz allmählich zusammen, um bei Brezeln, Kuchen, Erfrischungsgetränken, Kaffe und Wein zu plauschen und sogar Comedy-reife, ABG-bezogene künstlerische Einlagen darzubieten.
Unter diesen Besuchern befanden sich auch wieder die ehemaligen ABG-Lehrer

Als Angehöriger des Abiturjahrganges 1961 war ich der absolute Senior unter den anwesenden ehemaligen Schülern. Mein Anliegen, auf dem Treffen weitere Jahrgänge mit ABG-Internetseiten (bzw. mit der Planung für derartige Seiten) zu finden, war erfolgreich. Und das allgemeine Interesse, unsere Jahrgangsseiten zu verknüpfen, war erstaunlich groß.